In unserer Praxis für Logopädie in Weiskirchen bieten wir ein breites Spektrum an logopädischen Behandlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Unser Ziel ist es, Sprache, Stimme, Sprechen, Schlucken und Atmung zu fördern, zu erhalten oder wiederherzustellen – ganz nach den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten.
Dyslalie (Artikulationsprobleme, z. B. Lispeln)
Wenn Laute falsch gebildet oder ersetzt werden, helfen wir dabei, eine saubere und verständliche Aussprache zu entwickeln.
Dysgrammatismus (Störungen im Satzbau und der Grammatik)
Bei Schwierigkeiten mit der korrekten Bildung von Sätzen oder dem Gebrauch von Zeitformen stärken wir gezielt die Grammatikkompetenz.
Hörstörungen (Phonologische Bewusstheit)
Eine eingeschränkte Hörverarbeitung kann Sprachverständnis und Lautbildung beeinflussen. Wir fördern gezielt die Wahrnehmung und Unterscheidung von Lauten.
Kindliche Schluckproblematik (z. B. falsches Schluckmuster, myofunktionelle Störungen)
Fehlfunktionen der Mund- und Gesichtsmuskulatur können das Schlucken beeinträchtigen – besonders in Kombination mit kieferorthopädischen Behandlungen.
Fütterstörung bei Kindern und Kleinkindern
Wenn Essen und Trinken zur Herausforderung werden, unterstützen wir mit gezielten Maßnahmen, den gesunden Ess- und Schluckprozess zu erlernen und/oder zu verbessern.
Sensorische Integration
Sprachentwicklung ist oft eng mit der Sinneswahrnehmung verknüpft. Wir arbeiten mit dem Kind an der Verarbeitung und Koordination sensorischer Reize.
Sprachentwicklungsverzögerungen
Wenn Kinder deutlich später sprechen lernen als Gleichaltrige, setzen wir frühzeitig an, um die Sprachentwicklung in Gang zu bringen.
Störungen des Sprachverständnisses
Kinder verstehen Aufforderungen oder Zusammenhänge nicht altersgemäß? Wir trainieren gezielt das Hörverstehen und das Sprachverarbeitungssystem.
Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
Unterbrechungen im Sprechablauf oder überhastetes Sprechen belasten Kinder im Alltag. Mit sanften Methoden stärken wir Rhythmus und Selbstvertrauen.
Neurologisch bedingte Sprachstörungen
Sprachauffälligkeiten nach frühkindlichen Hirnschädigungen oder genetischen Syndromen erfordern eine besonders individuelle Herangehensweise.
Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten
Sprachtherapie kann begleitend zur medizinischen Versorgung helfen, Aussprache und Verständlichkeit zu verbessern.
Rhinophonie (Näseln)
Eine unnatürliche Nasalität beim Sprechen kann Folge einer Gaumensegelschwäche oder OP sein. Wir behandeln gezielt Ursachen und Symptome.
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
Hat ein Kind Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, kann eine gezielte sprachtherapeutische Förderung helfen, die Grundlagen für schulisches Lernen zu festigen.
Rechenschwäche (Dyskalkulie)
Auch Rechenschwächen können mit sprachlich-kognitiven Problemen verknüpft sein. In der Therapie stärken wir die sprachliche Grundlage mathematischer Denkprozesse.
In der Kindersprachtherapie unterstützen wir Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerungen, Artikulationsstörungen oder Problemen im Sprachverständnis (Dyskalkulie und LRS sind gesonderte Förderleistungen, die privat erbracht werden müssen – keine Kassenleistungen).
In der Atem- und Stimmtherapie unterstützen wir Menschen mit funktionellen oder organisch bedingten Stimmproblemen, z. B. bei Heiserkeit, Stimmbandknötchen oder nach Operationen. Auch eine gestörte Atemtechnik kann die Stimme beeinträchtigen – wir helfen, sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
In der Schlucktherapie behandeln wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Schluckstörungen (Dysphagie), die zum Beispiel nach neurologischen Erkrankungen, Operationen oder im Rahmen von Entwicklungsverzögerungen auftreten können. Ziel ist es, sicheres und beschwerdefreies Schlucken im Alltag wieder zu ermöglichen.
Auch Erwachsene begleiten wir bei sprachlichen, stimmlichen oder schluckbezogenen Schwierigkeiten mit viel Erfahrung und Empathie. Unser Ziel ist es, verloren gegangene Fähigkeiten zu stärken oder zu kompensieren – individuell und alltagsnah.
Unser Angebot umfasst unter anderem:
Aphasie
Sprachstörungen nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder neurologischen Erkrankungen. Wir helfen dabei, Wortfindung, Satzbau und Sprachverständnis wieder aufzubauen.
Dysarthrie / Dysarthrophonie
Sprechstörungen aufgrund eingeschränkter Beweglichkeit der Sprechmuskulatur, z. B. nach Parkinson, ALS oder Multipler Sklerose. Wir fördern Artikulation, Atmung und Stimmführung.
Sprechapraxie
Wenn das „innere Sprechen“ funktioniert, die motorische Planung aber gestört ist, kann gezieltes Training helfen, Sprechbewegungen neu zu organisieren.
Stimmstörungen (funktionell oder organisch)
Heiserkeit, Stimmlosigkeit oder Stimmermüdung nach Überlastung oder Operationen. Wir unterstützen gezielt im beruflichen wie privaten Alltag.
Dysphagie (Schluckstörung)
Nach neurologischen Erkrankungen, Operationen oder im Alter kann das sichere Schlucken beeinträchtigt sein. Unsere Therapie verbessert Schutzmechanismen und Lebensqualität.
Fazialisparese
Lähmungen im Gesichtsbereich beeinflussen nicht nur Mimik, sondern auch Sprechen und Schlucken. Wir stärken gezielt die Muskulatur und Bewegungsabläufe.
Störungen der Atemfunktion (Sprechatmung)
Ob nach COVID-Infektion, bei Asthma oder chronischer Atemnot – eine funktionierende Atemtechnik ist Grundlage für Sprechen und Stimmgebung.
Wir begleiten Sie bei allen Fragen zur Sprachentwicklung Ihres Kindes – kompetent, verständlich und praxisnah. Sie erhalten von uns konkrete Tipps und Anregungen, die die Sprechfreude Ihres Kindes fördern und den Therapieerfolg nachhaltig unterstützen.
Unsere fundierte Diagnostik ermöglicht eine präzise Therapieplanung, die exakt auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmt ist.
Nach jeder Therapiestunde nehmen wir uns Zeit für ein kurzes Elterngespräch. So bleiben Sie stets informiert über Inhalte, Fortschritte und nächste Schritte.
Übungsmaterial für zu Hause stellen wir Ihnen individuell angepasst zur Verfügung – damit Sie Ihr Kind gezielt im Alltag begleiten können.
Wenn es ärztlich verordnet ist, kommen wir auch zu Ihnen nach Hause oder in eine entsprechende Einrichtung. Gerade bei Kindern oder bei eingeschränkter Mobilität ist das eine wertvolle Möglichkeit, Therapie im vertrauten Umfeld zu ermöglichen.